Samstag, 18. September 2010

Europasteuer – EU-Kommision will direkte Steuern erheben

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Europäische Union das Recht einfordert, direkte Steuern von den Bürgern zu erheben als sei sie ein Nationalstaat. Derzeit finanziert sich die EU fast ausschließlich über Beiträge aus den Nationalhaushalten, das Geld fließt dann zu 80 Prozent in die Mitgliedsstaaten zurück, wobei Deutschland der größte Nettozahler ist.

Als eigene Einnahmequelle steht der EU-Kommission das Aufkommen aus den Zöllen zu. In den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen haben außerdem die Einnahmen der EU aus Kartellstrafen; 2009 machten sie bei 43 Kartellverfahren insgesamt 1,6 Milliarden Euro aus. Auch in der ersten Hälfte 2010 sind bereits wieder hohe Kartellstrafen verhängt worden.
Dennoch betrug Die Verschuldung der EU anno 2009 73,6 Prozent des Brutto-Inlandproduktes aller Mitgliedsstaaten (The European Circle, Sept. 2010). Die Zinsausgaben wachsen und rückläufige Zahlungen der durch die Wirtschaftskrise geschwächten Nationalstaaten gefährden die Finanzierung des restlichen planwirtschaftlichen Bürokratieaufwands.

Daher sieht EU-Kommisionspräsident Barroso nun die "Notwendigkeit eines gerechteren und effizienteren Steuersystems". Diese Forderung stößt bei der Mehrheit der Abgeordneten im EU-Parlament auf große Zustimmung. Die EU möchte weitere finanzielle Freiheiten durch eine direkte Besteuerung der Bürger aller Nationalstaaten, ohne Legitimation, ohne demokratisch gewähltes Parlament, geschweige denn einer Parlamentarmacht.
Wie genau diese direkte EU-Steuer aussehen könnte erklärt uns der polnische EU-Haushalts-Kommisar Janusz Lewandowski. Er sagte, dass eine Luftverkehrsabgabe oder auch die Finanztransaktionssteuer, wie sie etwa Deutschland und Frankreich befürworten, infrage kämen. Daneben könnten die Einnahmen aus der geplanten Versteigerung von CO2-Emissionsrechten der EU zugutekommen.

Die EU hat definitiv ein Finanzierungsproblem, dass soll nun mit einer Steuer ausgeglichen werden oder zumindest die Mitgliedsstaaten zu höheren Beitragszahlungen animieren für die nächste Haushaltsperiode.
Nachdem schon die Umweltsteuer gefordert wurde, will die EU nun CO2-Emissionsrechte versteigern lassen und daran verdienen, hauptsächlich auf Kosten der Energiepreise. Ein imaginäres Produkt, welches weder Wohlstand noch reales Wachstum schafft. Es ist noch nicht einmal so, dass CO2 schädlich ist, nichtmal das Klima ist bewiesener Maßen in Gefahr, noch gibt es einen überprüfbar messbaren globalen Erwärmungstrend.

Eine direkte Steuer der EU, gezahlt von den Bürgern der Nationalstaaten ist dennoch sehr gefährlich. Sind nämlich erstmal die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen, werden prompt weitere Steuern folgen. Dies geschieht ohne dass eine demokratische Legitimation gegeben ist.
Die EU ist kein Nationalstaat, antidemokratisch, ultra-bürokratisch, planwirtschaftlich und besessen von Kontrolle und Regulierung.

Im deutschen Parlament lehnt man die EU-Steuer scheinbar entschlossen konsequent ab. Dies ist nicht gerade ungeschickt von den Parteien, denn man schafft wieder ein wenig Sympathie in der deutschen Bevölkerung, die alles andere als begeistert von den Plänen der Kommsion ist.
Doch die deutsche Ablehnung ist nicht mehr als Schall und Rauch, hat doch die EU seit dem Vertrag von Lissabon, welche am 1. Dezember 2009 in Kraft trat, umfangreiche Rechte, sich über die Interessen der Nationalstaaten hinwegzusetzen, denn: Europäisches Recht gilt vor nationalem Recht. Aufgrund des institutionellen Demokratiedefizits der EU kann sie nicht nur ihre Befugnisse im Interesse der Zielverwirklichung ohne Mitwirkung der nationalen Parlamente erweitern (Art. 308 VAEU) und wird nicht nur ermächtigt, Unionssteuern zu erheben (Art. 269 VAEU), sondern maßt sich im „vereinfachten Änderungsverfahren“
des Art. 48 Abs. 6 EUV die Ermächtigung an, so gut wie das gesamte
Vertragswerk ganz oder zum Teil (außer der Außen- und Sicherheitspolitik) durch Beschluß des Europäischen Rates zu ändern. Dem müssen die nationalen Parlamente nur zustimmen, wenn das in ihren Verfassungsgesetzen steht. In Deutschland ist das nicht der Fall. Bundestag und Bundesrat können nur Stellungnahmen abgeben, die nicht berücksichtigt werden müssen. Die Ermächtigung zum vereinfachten Änderungsverfahren ist nichts anderes als eine Diktaturverfassung. (Prof. Dr. Schachtschneider)

Im Falle einer Realisierung der Pläne kann die Regierung mit dem Finger auf die EU zeigen und ist fein raus.


Dienstag, 14. September 2010

Basel III eine Bankenregulierung!?

Die Presse überschlägt sich vor Begeisterung – "Das Zeitalter der Deregulierung ist am Montag zu Ende gegangen" euphorisiert das Handelsblatt dieses neue Abkommen, und auch die Süddeutsche sieht in Basel III die Rettung für den dahinsiechenden Euro/Dollar-Kurs.


Der gutgläubige Leser ist beruhigt und sein Vertrauen in das Papiergeld wieder unerschütterlich. Diese sympathische Gruppe aus Basel legt nun endlich die Regeln für die entfesselten Banken fest und wird jede zukünftige Krise in Vorfeld abwenden.

Könnte man meinen, wenn man wirklich noch glaubt was in den Printmedien rauf und runter gepinselt wird.

Schaut man sich einmal an wer Basel III eigentlich erschaffen hat, so stellt man mit entsetzen fest dass es sich um genau jene Zentralbanken handelt, die kollegial verschworen einige Jahre zuvor mit ihrer Politik des billigen Geldes die ausufernden Bewegungen am Markt verursacht haben. Die BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich), die geschaffen wurde um die deutschen Reparationen zu verwalten, die Zentralbanken der G-10 spielen ebenso eine große Rolle beim Basel III-Vorhaben.

Man könnte sich jetzt fragen wie eine solche Gruppe wirksame Regeln entwickeln kann, trotz offensichtlicher Konflikte mit eigenen wirtschaftlichen Interessen.

Diese Regeln sind rechtlich gesehen nicht mehr als Empfehlungen an die Nationalstaaten, die jedoch ohne Diskussion oder gar Änderungen in die Rechtssystem übernommen werden als seien sie Früchte einer gesunden politischen Auseinandersetzung.

Im November soll Basel III auf dem G-20 Gipfel endgültig verabschiedet werden und somit bestimmen die Zentralbanken ihre eigenen Regeln in den 20 größten Industrienationen der Welt.

Der Inhalt des Basel III Abkommens gestaltet sich umfangreich und gewohnt kompliziert um einer Transparenz und damit Kritisierbarkeit vorzubeugen.

Hauptpunkt ist jedoch die Erhöhung der Eigenkapitalquoten der Banken um mehr als das Dreifache. Damit wird Geld aus dem Markt genommen und eine zu rasch an Fahrt gewinnende Inflation wird verlangsamt. Kredite könnten so sehr teuer werden und die Wirtschaft schwächen, eine Deflation wäre die Folge, also stagnierende oder gar sinkende Preise bei noch viel geringerer Kaufkraft. Einzig die Banken hätten die Mittel sich ausgesprochen günstig in Sachwerte einzukaufen.

Die Rechnung der Notenbanker scheint aufzugehen, die Öffentlichkeit ist beruhigt, die Politiker ernten Lob und alle glauben sich sicher vor einer erneuten Kernschmelze im Bankensystem. Die immensen Kosten einer Deflation, die erhöhten Zinslasten der Staatsverschuldung sowie die Gefahr der Verarmung hat die Regierung nicht auf der Rechnung.

Auch mit Eigenkapitalquoten der Banken von bis zu 10 % wird es die gleichen gewohnten Konjunkturzyklen geben, sie entstehen durch expansive Geldpolitik der Zentralbanken und könnten allein durch eine Eigenkapitalquote von 100% verhindert werden. (Österreichische Schule / Theorie des Geldes und der Umlaufmittel (1912))

Montag, 13. September 2010

Neustart des Blogs!

Es ist wieder Zeit die Feder zu schwingen und Artikel zu verfassen die über das informieren sollen, was die Massenmedien nicht wagen anzusprechen.
In dieser zweiten Periode sollen vor allem Themen-Schwerpunkte verfasst werden und in Themenserien gepostet werden.
Vor allem auf dem Programm stehen Themen wie Papiergeld, Erdöl, Verfassung und Rechtsstaat sowie einige andere Themen.
Über Unterstützung würde ich mich sehr freuen, wenn Sie gern Artikel schreiben Ideen haben oder etwas zu kritisieren haben schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Beste Grüße an alle interessierten Leser

Donnerstag, 25. Februar 2010

Kritik unerwünscht – Bischöfin diffamiert

Erneut helfen die etablierten Medien dabei politische Gegner und konträre Meinungen zu diskreditieren. So auch im Fall der ehemaligen Landesbischöfin von Hannover, Margot Käßmann, die aufgrund des massiven Drucks der Schmutzkampagne des Spiegels, der Welt, des Focus und Co. zurückgetreten ist. Als Aufhänger diente den Verlagsmonopolen eine Autofahrt der Bischöfin unter Alkoholeinfluss.

Schon zuvor geriet die an den Frieden appellierende Geistliche unter den Druck der Politik, als sie sich zur Weihnachtspredigt und Neujahrspredigt für eine friedliche Lösung in Afghanistan stark machte.
Eine Lösung, die von der Mehrheit der deutschen Volkes gewünscht wird und de jure als einzige Lösung zulässig wäre, würde sich die Regierung an das sehr in Mitleidenschaft gezogene Grundgesetz halten.

Eine solche freie Meinungsäußerung einer ernstzunehmenden Würdenträgerin ist nicht gewollt und wird auch nicht geduldet. Das bewiesen sowohl Politik wie auch ganz besonders die Verlagsmonopole der etablierten Medien.


Die freie Meinungsäußerung ist de facto nicht erlaubt und in der gleichen Manier wie zu DDR-Zeiten wird bei einem Verstoß, im Schulterschluss von Politik und Medien, das Ende der Karriere eingeleitet.
In einem solchen System aussortierter und kontrollierter Vordenker ist ein wahrer Fortschritt für die Gesellschaft unmöglich.

Je stärker die Freiheit der Gedanken eingeschränkt wird, desto stärker hallen die Worte und die Forderungen der Bischöfin Käßmann nach.

„Wir brauchen Menschen, die nicht erschrecken vor der Logik des Krieges, sondern ein klares Friedenszeugnis in der Welt abgeben, gegen Gewalt und Krieg aufbegehren [...]“

Aufstehen gegen den Krieg und gegen die Entscheidungen der Polit-Puppen, die über den Kopf der Bürger hinweg getroffen werden. Nie wieder sollte von deutschem Boden Krieg ausgehen, doch das Volk konnte es nicht verhindern.

Die Deutschen sind ohne Orientierung und beraubt um die Menschen die den Mut hatten öffentlich ihre eigene Meinung zu verkünden.
Jeder moralische, politische oder finanzielle Halt wird konsequent zerstört und jeder unliebsame Freigeist öffentlich diffamiert.
Zurück bleiben nur die üblichen erbärmlichen selbst ernannten Eliten, die sich stetig selbst rezitierend durch das letzte bisschen Verstand des Volkes fressen.

Sonntag, 6. Dezember 2009

Das ist ja wirklich der (Klima)Gipfel!

Vom „ClimateGate“-Skandal vollkommen unbeeindruckt, hält die deutsche Regierung weiterhin an ihrer Klima-Agenda fest. Der Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen warnt sogar ausdrücklich, dass der Ausgang des Klimagipfels in Kopenhagen von morgen dem 7. bis zum 18. Dezember ungewiss sei und man so mit dem Schicksal der Erde spiele.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sollen die Vorreiterrolle in der Klima-Agenda einnehmen und die neue Weltordnung anführen. Bisher gab es jedoch noch keine eindeutigen Äußerungen oder gar Verträge, die dafür sprechen. Barack Obama steht unter großem Druck hinsichtlich der Klima-Agenda. Durch den „ClimateGate“-Skandal verspätet sich nun seine Ankunft auf den 18. Dezember, den letzten Tag des Gipfels, Al-Gore sagt seinen Auftritt komplett ab. Außerdem wächst der Druck aus dem Kongress, den Datenklau, bei dem belastende E-mails der Klimaforscher veröffentlicht wurden und die Skepsis gegenüber der Klimaberichterstattung verschärfen, weiter aufzuklären.

Der Republikanische Abgeordnete J. Inhofe setzt die Regierung Obamas unter Druck den Skandal aufzuklären. Obamas Wissenschaftsberater spielte die Affäre herunter, indem er tatsächlich davon sprach, dass Manipulationen vollkommen normal wären in allen Bereichen der Wissenschaft und es sich nur um eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern handle. Das Wissenschaftsverständnis der Obama Administration ist demnach äußerst kritisch zu betrachten und von einer kleinen Anzahl von Wissenschaftlern darf nicht ausgegangen werden, hat doch die Manipulation System. Man muss davon ausgehen, dass nur die Spitze des Eisbergs gestreift wurde.
Der Betrugsverdacht gegenüber dem IPCC und dem daraus entstehenden Schaden für die Wirtschaft, den Wohlstand und die Menschen begegnet die deutsche Presse mit dem Schweigen im Walde. Man geht sogar noch einen Schritt weiter und tut fast so, als seien es die Hacker, die ein Verbrechen begangen hätten. Anders als in den USA gibt es nicht einen einzigen Abgeordneten, der diesen ungeheuerlichen Skandal zu Sprache bringt und gar eine Ermittlung fordert. Schließlich besteht der Verdacht auf groß angelegten Betrug, es geht um Billionen von Dollar, die mit der Anti-CO2-Politik erschlichen werden sollten.

Man könnte meinen der Bundesumweltminister Norbert Röttgen sei nicht mehr bei Sinnen, wenn er vor einem Scheitern des Kopenhagen-Gipfels warnt. Diese Beschlüsse, geltend für alle Länder, würden das Schicksal der Menschheit tatsächlich bestimmen. Die Faktenlage ist alles andere als klar.
Ein Volljurist, ohne Erfahrung bei den Themen Umwelt, Klima oder Natur, ist natürlich auch nicht unbedingt der beste Kandidat sich nun gerade um diese Aufgaben zu kümmern. Oder vielleicht doch? Schließlich könnte man meinen es geht beim Klimaschutz um einen weiteren Baustein der Globalisierung und der Machtzentralisierung. Darüber weiß N. Röttgen schon besser Bescheid. So lobte er die Globalisierung in seinem Buch „ Deutschlands beste Jahre kommen noch“ von 2009 und stimmte die Leute auf die globale Administration und die Überwindung des Nationalstaats ein.
Was? Das sind Gedanken eines konservativen Unionspolitikers? Könnte man meinen. So förderte er schon unter Helmut Kohl die Liberalisierung des Staatsangehörigkeitsrechts und bereitet so z.B. den Weg zur doppelten Staatsangehörigkeit. Auch war er Mitglied der sog. „Pizza Connection“, einer Gruppe junger Unionsabgeordneter, die sich abends mit grünen Abgeordneten im Bonner italienischen Nobelrestaurant „Sasella“ austauschten.
Unter Merkel konnte er erstmals richtig punkten, als er die Finanzmärkte als öffentliches Gut bezeichnete die um jeden Preis zu retten seien. Mit dieser ideologischen Erkenntnis viel es der Regierung leicht, Unsummen in nicht mehr nachvollziehbare Bankengeschäfte zu stecken.
Jetzt ist Norbert Röttgen auf dem Klima-Zug aufgesprungen und stellt halsbrecherische Forderungen an die Industrie. „Die Industrieländer müssen bis 2050 ihre CO2 -Emissionen um 80 bis 95 Prozent reduzieren.“ (Interview "Die Welt", 23.11.09).
Es bleibt abzuwarten, in wie weit die USA einlenken oder gar unsere Politiker in Erklärungsnot geraten. Dazu wären aber nicht gleischgeschaltete Medien notwendig. Bisher wird weiterhin von Klimaschützern, der obersten Priorität der Senkung der CO2-Emissionen und der bösen Industrie gefaselt. Bekanntlich spielt die Kapelle aber bis das Schiff untergeht. Es bleibt abzuwarten, wie auch die kleineren Länder, aber auch die USA reagieren.

Montag, 16. November 2009

Kritik der Bildung


Endlich sind die Studenten aufgewacht und begreifen sich wieder als Teil eines Ganzen, das versucht die ökonomisierte Gesellschaft aus den Fängen einer endlosen Konsum- und Ignoranzkultur zu befreien. Lernen für das Leben, wie es uns eingetrichtert wurde, sieht aber anders aus als der Alltag an den Unis. Die Fähigkeit selbstständig zu reflektieren und kritisch zu denken, ebenso wie die Kreativität gehen während des Studium absolut verloren, in einer Spirale endloser und ebenso sinnloser Exzesse des auswendig Lernens.
Eine Gesellschaft die nicht hinterfragt und einfach nur funktioniert ist vielleicht das große Ziel einer dominierenden Klasse, aber ganz sicher nicht kampflos hinnehmbar für uns Studenten.
Es geht nicht nur um Studiengebühren und die Übernahme der Bildung durch Bertelsmann und Ähnliche, es geht auch nicht nur um überfüllte Unis und schlechte Bedingungen für Menschen die ein Studium aufgenommen haben, in der Hoffnung ihr Leben dadurch nachhaltig zu bereichern.
In diesem Protest geht es um eine ganze Gesellschaft, es geht um die Freiheit und Selbstbestimmung dieser Gesellschaft. Bildung kann nicht das Ziel haben Spezialisten auszubilden, die von immer weniger, immer mehr wissen. Irgendwann werden diese Spezialisten von gar nichts, alles wissen. Bildung kann auch nicht Ausdruck einer Elite sein, die durch finanzielle Mittel und Einfluss Machverhältnisse konservieren wollen.
Bildung ist ein Menschenrecht und nur die freie Verfügbarkeit von Wissen für alle Menschen auf diesem Planeten ist dazu geeignet, diese Menschheit weiter zu bringen.

Was bleibt von der eigentlichen Bildung übrig, was ist der Unterschied zwischen Ideal und Relaität?
Mit dem Bologna-Prozess und der Erschaffung eines einheitlichen Studiums für ganz Europa wurden schwerwiegende Fehler gemacht. Wer heutzutage einen Bachelor-Abschluss anstrebt wird beraubt. Nicht nur die oftmals anfallenden horrenden Studiengühren wiegen schwer, ebenso wird Zeit geraubt. Es wird notwendig das Studium durchzuhetzen und Pflichten zu erfüllen, für die früher viel mehr Zeit war. Wer aber keine Zeit mehr hat sich neben den fachlichen Themen zu interessieren und gar zu engagieren wird zwangsläufig zum Fachidioten. Kein "universelles" Wissen steht mehr zur Verfügung und Zusammenhänge werden niemals ergründet.
Was heutzutage der Master ist war früher das normale Diplom oder Magister. Heute werden nicht mal mehr alle zugelassen, überhaupt die Chance zu haben, diesen Abschluss zu machen.

Wer Zusammenhänge nicht versteht, wird einem Establishment niemals gefährlich werden können. Es gibt viele Menschen die Probleme erkennen und versuchen diese Probleme zu lösen. Aber sie alle werden scheitern weil sie scheitern müssen. Wer nur an der Oberfläche kratzt wird die Funktionsweise nicht verbessern können. Das Geld was für Bildung und Forschung fehlt ist ja nicht verschwunden, sondern wird exponentiell weniger weil ein Zinses-Zinssystem einer völlig unkontrollierten Bankenwirtschaft realwirtschaftliche Leistung regelrecht aufsaugt.
Es ist Zeit hinter die Kulissen zu blicken und das wirkliche Uhrwerk umzustellen, statt nur das Ziffernblatt zu ändern.

Eine gesunde Gesellschaft braucht eine gesunde Bildung, die frei ist von Einfluss einiger machthungriger Eliten. Wer nicht mehr lernt was nicht gelehrt werden soll, und wer nicht mehr versteht was nicht verstanden werden soll, der lebt bereits in einer Gesellschaft die stirbt. Kein Mensch möchte in einer toten Gesellschaft leben und deshalb stehen die Stunden auf, die ihr gesellschaftliches Leben vor sich haben um ein Leben zu führen, wie der Mensch es leben möchte.
Freiheit für die Bildung bedeutet Freiheit für die Menschen.

Mittwoch, 11. November 2009

Merkel und die deutsche Einheit

Zum 20. Mal jährt sich nun der Fall der innerdeutschen Grenze. Dieser großartige Umbruch der allein von den Menschen der DDR erreicht wurde, die ihr Leben einsetzten für ihre Freiheit, wird nun natürlich von unseren Politikern schamlos ausgenutzt sich selbst zu feiern.
Merkel versucht sich tatsächlich als Opfer der DDR zu verkaufen und suggeriert den Menschen wie sehr sie die Freiheit liebt und schon immer liebte, die ihr von der DDR genommen wurde. Sie tut damit nichts anderes, als die Menschen für dumm zu verkaufen. Und die Menschen lassen sich gerne für Dumm verkaufen. Sie vergessen die Tatsache, dass Merkel im Zuge ihres Studiums Leningrad und Moskau bereiste, wo sie sogar ihren ersten Mann kennenlernte. Ein solcher Aufenthalt in der Sowjetunion, während des Studiums, war nur den absolut Linientreuen vorbehalten, wie es jeder ehemalige DDR Staatsbürger bestätigen kann.Weiterhin berichtet Merkel vor dem US-Kongress tatäsächlich von ihrer Leidenschaft für amerikanische Jeans-Marken. Der Eklat wäre in der Tat perfekt, stellte man sich vor, wie Frau Merkel mit imperialistischen Jeans aus dem Feindesland Nummer 1 an einem Austauschprogramm für Parteitreue Studenten in der UdSSR teilnahm.
Um für etwas Spannung zu sorgen erzählte Merkel auch noch ein bisschen von Schmuggelei verbotener Bücher über die Grenze. Es wäre ja auch viel zu langweilig einfach zuzugeben, dass Merkel als Getreue Genossin schon in den 1980er Jahren Reisefreiheit besaß und ihre Verwandten besuchte.
Als FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation lebte sie ganz sicher viel eher den sowjetischen Traum als den amerikanischen. Als Opportunistin kann sie das heute natürlich nicht mehr sagen und dreht sich mit dem Wind. Wem Merkel dabei nun einen Bären aufbindet ist sicher nicht weiter von Bedeutung für sie.

Ihr Kniefall in Washington kam dort gut an und Merkel bestätigt einmal mehr, nach ihrem Kniefall vor der Knesset in Israel, dass Deutschland ein Vasalle der Globalisten ist. Der Volkssouverän ist entmündigt und diese Farce einer Wahl hat einigen Menschen die Augen geöffnet, was hier für ein Puppentheater gespielt wird.

Das deutsche Volk hat schon einmal eine Mauer eingerissen, wieso nicht ein zweites mal? Die Mauer in den Köpfen der Menschen, die noch nicht sehen wollen wer regiert und wer kontrolliert.
Diese Mauer muss und wird ebenfalls fallen.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Spekulation mit dem Tod

Und wieder eine innovative Idee der Finanzgurus und Spekulanten. Nach Krediten und Hypotheken wird nun auch der Tod verbrieft. Besser gesagt die Todeswahrscheinlichkeit. Das ganze nennt sich „Life Settlement“ zu deutsch „Lebensabfindung“ und existiert schon seit einiger Zeit an der Wall Street.
Wie funktioniert das ganze? (Ich zitiere einen Artikel von „Spiegel Online“):
Kranke und Senioren verkaufen ihre Lebensversicherungs-Policen. Die Käuferfirmen zahlen die Beiträge weiter - und kassieren im Sterbefall.

So kassiert man wenn es gut läuft, also der Kunde rechtzeitig das zeitliche segnet, ganz gut ab. Die mehrere Millionen-schweren Lebensversicherungen werden für einige Hunderttausend
abgekauft und machen ihren Käufer eines Tages über Nacht um einen Batzen Geld reicher.

Die Investmentbanken haben diese „Todeswetten“ nun nach ihrer etwas unpopulär gewordenen Hypotheken-Verbriefung für sich entdeckt.
Dabei werden einfach verschiedene Policen zu einem einzigen Paket zusammengeschnürt, also verbrieft, die Investmentbank kassiert die üblichen Gebühren und verkauft diese Pakete weiter an große institutionelle Anleger.
Der Anleger erwartet nun einen umso höheren Gewinn, je früher der Versicherte in den ewigen Jagdgründen verschwindet. Schätzt der Spekulant nun die Lebensdauer falsch ein und der Versicherte weilt noch länger unter den Lebenden als abzusehen war, wird es teuer für den Policen-Käufer und der Gewinn reduziert sich drastisch.

Die makabere Geschäftspraxis der Finanzwelt sollte uns das fürchten lehren. Wenn es ums Geld geht wird vor nichts mehr halt gemacht. Aber abgesehen davon macht die Wall Street genau an der Stelle weiter, wo sie von der größten Hypotheken-Krise mit anschließender Weltfinanzkrise jäh gestoppt wurde. Verbriefung und instransparente Risiken versprechen das schnelle Geld.

„Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist verflucht sie zu wiederholen.“

Samstag, 3. Oktober 2009

Widerstand gebrochen: Irland befürwortet EU-Selbstherrschaft



Die Iren haben ihre Meinung geändert. Das unrechtmäßig wiederholte Referendum in Irland zum EU-Reformvertrag zeigt uns, die Iren haben sich geirrt. Nach diesem 1:1 steht zumindest eines fest, die Iren haben trotz Unentschieden verloren.

Sie verloren nicht nur die eigene Freiheit, sondern verpflichten sich sogar andere Völker militärisch zu unterdrücken. So wie alle anderen europäischen Nationen werden sie Teil einer Europa-Wehrmacht sein, die kein Gewissen der Parlamente mehr zulässt, weil alle Macht der Außen- und Sicherheitspolitik an den hohen Vertreter abgegeben wird.

Die meisten Menschen sehen nicht die Tragweite dieses Vertrages, was ja auch ausdrücklich nicht gewollt ist. Weder der Gesetzesentwurf wurde rechtzeitig den Abgeordneten zur Verfügung gestellt, noch haben die Medien ihre Arbeit geleistet den Vertrag ausreichend zu beleuchten.

Für die meisten ist der Vertrag nur wieder irgend ein Quatsch aus der EU und wird einfach hingenommen. Nach dem Motto es ändere sich schon nichts für mich und ich behalte schon meine letzten Freiheiten.

Die Iren hatten die Möglichkeit darüber selbst zu entscheiden. Jedoch einem Vertrag zuzustimmen, den man nicht versteht, würde keinem gesunden Menschen in den Sinn kommen.

Den Politikern macht das nicht viel aus, es wurde ja nicht über das eigene Gehalt oder Pensionen entschieden, sondern nur über die Zukunft der Demokratie in Deutschland. Einmal nicken, die Parteiführung ist zufrieden und man selbst spart sich mühevolles lesen eines dicken unsympathischen Ordners, mit vielen komplizierten Sätzen und Querverweisen ohne Ende.

Jetzt haben auch die Iren begriffen, dass es einfacher ist einfach „Ja“ zu nicken.

Aber wie konnte es dazu kommen? Haben sich die Iren tatsächlich von einem aufdringlichen Vertreter überrumpeln lassen? Unter dem Druck des Gruppenzwangs zum Opportunisten verwandelt?

Die Antworten auf diese Fragen finden sich bei genauerem Blick auf die irische Insel im frühen Sommer 2008. Irland ist sehr stark geworden, das ehemals wirtschaftlich zurückliegende Land musste seine Unabhängigkeit von Großbritannien mit schwachem Wachstum büßen. Seit Anfang der 1990er Jahre erlebte Irland einen Aufschwung, der aus dem kleinen Iren einen Irischen Tiger gemacht hat. Selbstbewusst und kraftvoll stimmen die Iren selbstverständlich gegen eine Bevormundung aus Europa.

Die Situation ändert sich mit der Hypothekenkrise. Irland versinkt im Sumpf der Pleiten und Arbeitslosigkeit wie kein anderes Land. Die Banken sind maßgeblich verantwortlich dafür und erzwingen die staatliche Rettung. Der irische Stolz ist dahin und alle rufen nach der Rettung. Es wird den Iren immer wieder in den Medien und in Werbekampagnen eingetrichtert, die EU sei die letzte Rettung und hilft wieder zurück zu alter herbeigesehnter Stärke. Die EU kann finanziell zweifellos auf den ersten Blick überzeugen. Jetzt da Irland ruiniert wurde, das Selbstbewusstsein untergraben ist, Irland als Außenseiter ganz Europas gebrandmarkt wurde bleibt den Iren nichts anderes übrig. Sie wählen „Ja“ und geben die Freiheit preis. Die letzte Hoffnung vieler Menschen der EU, die niemals gefragt wurden, wird enttäuscht.

Auf der anderen Seite sehen wir einen weiteren Sieg für die europäischen Machtinteressen. Ein weiterer Meilenstein wurde genommen und die Agenda hin zu einer globalen Machterweiterung bestimmter Eliten ist erreicht. Verkauft und verraten von einer skrupellosen Politik, verantwortungslosen Medien und einem Wirtschaftssystem von Kartenhäusern.

Die Schuldigen sitzen an langen Hebeln und mutige Länder gehen einsam unter, werden entmündigt oder ruiniert. Es ist an der Zeit zu begreifen, dass wir in einem System leben, dass nicht von Verantwortung oder Vernunft bestimmt wird, sondern von den Interessen weniger. Starke Demokratien sind gefährlich für nicht legitimierte Machtansprüche und gefährden die Handlungsfähigkeit dieses Netzwerks der Macht. Ich appelliere an Alle Menschen die Freiheit lieben, jetzt aufzustehen und dieses System kompromisslos in Frage zu stellen und in jeder Minute und an jedem Tag für eine Welt zu kämpfen, in der zukünftige Generationen egal wo und egal wer, das pure Leben und Freiheit erfahren und lieben werden.

Donnerstag, 24. September 2009

Im Schatten der Wahrheit

Der Feind heißt Iran, so sieht man es auf der ganzen Welt, will man den Medien unserer Gesellschaft glauben.
Ein Monster muss er sein, der besessen von der Vernichtung aller Juden nach der Atombombe trachtet, um die ganze Menschheit zu zerstören. Dafür schummelt er auch schon mal bei der Wahl und lässt Aufständische massenhaft niederschießen – die Bilder gehen um die Welt und die israeltreuen Globalisten haben ihre Show, die Stimmung macht, für ihre ganz eigenen Pläne im nahen Osten. Im Irak und in Afghanistan mussten für die Erfüllung dieser Pläne schon Millionen Menschen sterben und der Erfolg lässt auf sich warten. Der grausame Islam, mit seinen angeblich menschenverachtenden Vorstellungen und Hasspredigern in jeder Moschee widersteht der Aggression aus dem Westen.



Im Visier dieser Nahostpolitik befindet sich nun der Iran, dessen verteufelter Präsident zu den Völkern dieser Welt im Rahmen der UN-Versammlung spricht und dessen Aussagen eigentlich jeden Zeitungsleser und Nachrichtenschauer wie ein Schlag ins Gesicht treffen sollten. Ahmadinedschad bedankt sich und beginnt.





„Liebe Kollegen, die letzten vier Jahre habe ich darüber gesprochen, was die großen Herausforderungen unserer Zeit sind. Ich habe die Ursachen diskutiert und stellte ihre Inhalte dar und ebenso nötig es ist, dass die Weltmächte ihre Zielsetzungen und Anschauungen überprüfen und neue Mechanismen ausarbeiten um sich den anstehenden internationalen Problemen zu widmen. Ich habe über die beiden sich widersprechenden Anschauungen gesprochen die unsere Welt beherrschen. Die eine deren materialistische Dominanz die Armut, Ungleichheit und Unterdrückung, Korruption, Aggression, Okkupation unter Täuschung der Welt verbreitet und versucht die ganze Welt zu beherrschen und sich den Reichtum anderer Nationen erzwingt. Diese Anschauung hat nichts als Frustration und Enttäuschung sowie eine dunkle Stunde für die Menschlichkeit gebracht.
Die andere Anschauung ist eng verknüpft mit dem Glauben an Gott und seine Propheten, die Würde des Menschen achtend, mit dem Ziel eine sichere Welt zu erschaffen für alle Mitglieder der menschlichen Gemeinschaft in welcher jeder gleich den Segen von fortwährendem Frieden und Spiritualität genießen kann. Dies ist eine Anschauung die alle menschlichen Wesen respektiert, alle Nationen und alle ehrwürdigen Kulturen trotz all den Arten von Diskriminierung in der Welt. Sie kämpft für die gleichen Rechte aller Menschen auf den Grundfesten der Gerechtigkeit und der Brüderlichkeit. Das ist das Fundament das allen Menschen den Zugang zu gleichen Möglichkeiten auf ihrer Suche nach Wissen und Wissenschaft garantiert. Ich habe dargelegt wie nötig es ist grundsätzliche Veränderung in der derzeitigen Weltanschauung herbeizuführen im Auftrag eine leuchtende Zukunft zu schaffen.
Freunde und Kollegen, ich möchte euch heute an einige Punkten teilhaben lassen in Hinblick auf Veränderungen die unbedingt stattfinden sollten.[...]

Die Fortsetzung der derzeitigen Zustände in der Welt ist unmöglich. Die derzeitige mangelhafte Situation steht im absoluten Gegensatz zum Wesen der Menschlichkeit und verstößt gegen das Gute und Wahre das sich hinter dem erschaffenen Werk der Welt versteckt. Es ist nicht länger möglich Tausende von Milliarden Dollar in dieses Werk hineinzuspritzen, welches unwirklichen Wohlstand in der Weltwirtschaft schafft, einfach indem wertloses Papiergeld gedruckt wird und somit Inflation als auch soziale und ökonomische Probleme verbreitet werden und wo auch immer neue Schulden gemacht werden. Der Motor des ungezügelten Kapitalismus mit seinem ungerechten System, hat das Ende der Straße erreicht und es manövrierunfähig. Die Ära des kapitalistischen Denkens und die Zeit die Kontrolle über andere Nationen mithilfe der Globalisierung ebenso wie die Zeit Imperien zu erschaffen ist vorbei. Es ist nicht länger möglich Nationen zu erniedrigen und ihnen einen Doppelstandard aufzuzwingen. Es ist nötig solche Methoden abzuwehren, die bestimmten Interessen Macht verleihen über die Bemessung von Demokratie zu entscheiden.

Bestimmte Kräfte benutzen dies um sich einzumischen unter dem Deckmantel der Freiheit und der Demokratie. Dies erlaubt ihnen ihre eigene Diktatur zu verheimlichen.
Die Zeit geht zu Ende für die, die Demokratie und Freiheit ebenso wie Werte definieren und doch die ersten sind, die gegen solch fundamentale Prinzipien verstoßen. Sie können nicht länger Gericht und Vollzieher in einem sein und demokratisch legitimierte Regierungen herausfordern. Ich sage noch einmal, diese Zeit ist vorbei, für eine Gruppe von Leuten die allein definieren können wie die Konzepte für Freiheit und Frieden aussehen und dann selbst gegen diese Verstoßen.
[...]
Wer kann sich vorstellen, dass die Politik von einigen Menschen darauf ausgerichtet ist, ein ganzes Volk zu zwingen außerhalb seines Landes zu leben, sie zu demütigen und mit allen Arten von Waffen zu bekämpfen. Manchmal sogar verbotene Waffen. Wer kann ihnen ihr unverweigerbares Recht auf Selbstverteidigung nehmen? Zur Überraschung der internationalen Gemeinschaft werden diese Besatzer als friedliebend bezeichnet, und bezeichnen selbst ihre Opfer als Terroristen. Die Verbrechen der Besatzer selbst gegen wehrlose Frauen und Kinder und die Zerstörung ihrer Häuser und Höfe, Krankenhäuser und Schulen, werden weiterhin von bestimmten Regierungen unterstützt, obwohl die Menschen in Palästina, zur gleichen Zeit, der strengsten Blockade preisgegeben sind, die ihnen grundlegende Bedürfnisse verweigert.
Das führt zu einem Völkermord.
Sie dürfen nicht einmal ihre Häuser wieder aufzubauen die während des 22 Tage Angriffs zerstört wurden auf Befehl des zionistischen Regimes bevor der Winter über das Land kam. [...]

Es ist nicht hinnehmbar, dass eine kleine Minderheit die Politik, die Wirtschaft und die Kultur großer Teile der Welt mithilfe eines komplexen Netzwerks dominiert um eine neue Form der Sklaverei zu erschaffen und gleichzeitig das Ansehen anderer Nationen beschädigt, sogar europäischer Nationen und der Vereinigten Staaten, nur um ihre rassistischen Ziele zu erreichen.
[...]“

Das ist ein Schlag ins Gesicht der Globalisten und enthüllt schamlos ihre eigene Unmenschlichkeit. Wie ist die Reaktion der Angeklagten? Die Delegationen Israels, der USA und einiger anderer, darunter auch Deutschlands, verlassen aus Protest einfach den Sitzungssaal. Ein undemokratischeres Verhalten gibt es eigentlich nicht. Die Diplomatie ist nicht mehr Mittel der Wahl, wahrscheinlich sind die Invasionspläne schon ausgearbeitet oder man will tatsächlich von den Inhalten der Rede ablenken.
Das ist zweifelsfrei gelungen. Die Berichte unserer „Qualitätsmedien“ beschränken sich im Prinzip darauf die Rede zu werten. Der Konsument erfährt nicht mehr, als dass ein antisemitischer Hassprediger von unserer freien aufrichtigen Welt boykottiert worden ist.

Diese Art der Berichterstattung ist niveauloser als die Hetzkampagnen im dritten Reich. Wieso darf sich der Mensch keine eigenes Urteil mehr erlauben?

Montag, 14. September 2009

Wahlkampf – Das Reden um den heißen Brei

Die unglaubliche Ruhe in dieser Zeit vor der Wahl ist trügerisch. Die Auswirkungen der Krise des Weltfinanzsystems werden durch globale, irrwitzige Maßnahmen hinausgezögert. Was damals im Herbst 2008 haarscharf an uns vorbei schrammte, als der Goldpreis die 1000$-Grenze überschritt, als die Kanzlerin im letzten Moment vor das Volk trat um die Sicherheit der Einlagen zu beschwören und somit einen tödlichen Bank-Run verhinderte, verschwindet nicht einfach durch hirnloses um sich Werfen von Papiergeld. Die Blaskapelle der Regierung und jener Interessenverbände die auf die Regierung Einfluss nehmen, spielt bis das Schiff im eigenen Strudel untergeht. Und die Blaskapelle macht ihre Arbeit gut. So liest und hört man, dass der DAX wieder gen Himmel strebt und die Talfahrt gebremst ist. Ja sogar das Schlimmste sei nun überstanden.

Im Wahlkampf hören wir stets die gleichen leeren, hirnlosen Phrasen von Bonusbegrenzung, nachhaltiger Schuldenpolitik und immer mehr Arbeitsplätzen. Auf die Anti-CO2 Doktrin als Allheilsbringer wurde sich ja ohnehin schon versteift ohne Fakten zu überprüfen.

Im Fernsehen wird dann Deutschlands Demokratie als ein Durchsetzen der besseren Idee verkauft und ein Schlagabtausch der Kanzlerkandidaten inszeniert. Die Unterschiede sind realpolitisch nicht mehr zu erkennen. Die neoliberale Volksenteignung, die mit der Finanzkrise endgültig gescheitert ist, wird von allen „Volksparteien“ gleichermaßen propagiert und ihre Agenda hemmungslos durchgesetzt. Die Medien blasen dazu stimmungsgerecht die Posaunen des Niedergangs und spielen den Finanzoligarchen mit ihrer falschen politischen Moral in die Hände. Kritiker werden diffamiert und mundtot gemacht mit fadenscheinigen Argumenten die umso haltloser sind je doller sie klingen. Wenn das nicht reicht haben bestimmte Leute auch mal einen Autounfall oder einen Herzinfarkt. Die Demokratie in Deutschland hat sich festgefahren, die echte politische Opposition ist fast unmöglich in manchen Fällen sogar lebensgefährlich. Wenn politische Führung versagt müssen die Leute auf die Straße. Es war eine ganz ähnliche Situation 1989 in der ehemaligen DDR, als die Leute begriffen haben, dass die Verantwortung vom Volk getragen wird.

Wir sind das Volk und haben das Recht auf eine Regierung die im Namen des Volkes handelt. Mit dem Geist von 1848 sollten wir auf die Straße gehen. Schwarz-Rot-Gold steht nicht für kühne Ausverkäufe unserer Nation an eine Finanzdiktatur, die andere Völker vernichtet und ausbeutet. Aus der Schwärze der Knechtschaft durch blutige Kämpfe ans goldenen Licht der Freiheit.

Samstag, 5. September 2009

Die gelebte Demokratie


Deutschand war einst das Land der Dichter und Denker, welches Größen wie Immanuel Kant, Georg Hegel oder Johann Fichte hervorbrachte. Philosophien wurden entwickelt und angewandt, die für die Demokratie und damit die Freiheit und Glückseligkeit eines jeden Menschen unumgänglich sind. Eine Vorstellung von Moral und Sittlichkeit entwickelte sich, die sich immer weiter aus unserer heutigen Welt zurückzieht, ja sogar falsch verstanden wird. Dazu ein Zitat von Prof. Dr. Schachtschneider: „[...] wir brauchen moralische Politiker. Nicht politische Moralisten.“
Unsere Demokratie und die damit verbundene Rechtsstaatlichkeit ist in großer Gefahr. Mit dem Vertrag von Lissabon wird uns eine EU-Verfassung untergejubelt, welche für alle europäischen Völker verbindlich wird. Reduziert auf ein europäisches Volk, das es gar nicht gibt, sind wir Deutschen einer bürokratischen Herrschaft aus Brüssel und Straßburg ausgeliefert. Philosophische Errungenschaften von über zweihundert Jahren, von gelebter Rechtsstaatlichkeit, dem kategorischen Imperativ hin zu den Grundlinien der Philosophie des Rechts, wird für nichtig erklärt und vernichtet. Eine der Freiheit verpflichtete Moral und Sittlichkeit, welche der Tyrannei entgegensteht, wird durch ein System ersetzt, dass fundamentale Prinzipien von Recht und Freiheit nicht anerkennt.
Ein einziges europäisches Volk gibt es nicht und kann daher auch nicht vertreten werden. Das europäische Parlament will aber genau dies. Darüber hinaus handelt es sich um eine ungleiche Wahl, wenn sich die Stimmgewichtung von Volk zu Volk unterscheidet.
Den europäischen Völkern wird der Reformvertrag als ein Gewinn für die Demokratie verkauft und eine weitere Ermächtigung des gewählten Parlaments. Das gewählte Parlament hat aber weder das Recht Gesetze vorzuschlagen, noch eine Kommission zusammenzustellen. Und wo ist de facto die Demokratie, wenn es um die Ratifizierung des Vertrags innerhalb der einzelnen Völker der EU geht? Irland als einziges Land darf selbst entscheiden. Sogar das zwei Mal weil es sich beim ersten Mal geirrt hat. Die Art und Weise, mit der versucht wird Verträge an der Demokratie vorbei zu bringen, hat mit der kantischen Rechts- und Freiheitslehre gar nichts mehr zu tun.

Deshalb gehen die Leute am heutigen späten Nachmittag in Berlin auf die Straße, ihre Freiheit zurück zu fordern. Politik geht an den Menschen vorbei. Eine Minderheit herrscht über die Mehrheit, aber die Menschen sind nicht der Politik verdrossen sondern viel mehr den Politikern, welche zu Unrecht regieren.

„Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“


Wir sind das Volk und wir lassen es uns nicht länger bieten, dass wir jeden Tag nur verarscht werden. Wir gehen nun endlich auf die Straße, jenseits des Rechts-Links-Schemas, als eine Nation die nicht länger für dumm verkauft werden will.

Wir lassen es uns nicht bieten, dass unsere Werte unsere Brüderlichkeit und unsere Freiheit einer gierigen und skrupellosen Machtelite zum Opfer fallen die es nicht Wert ist Elite genannt zu werden. Die Gerichte haben uns verraten und wenn keine andere Abhilfe möglich ist, so haben uns die Väter unserer Verfassung zugebilligt, müssen wir keine Möglichkeit auslassen uns zu wehren.

Sonntag, 2. August 2009

Arrogante Banken


Der Steuerzahler wird einmal mehr hinters Licht geführt und im Irrglauben gelassen, die Regierung würde die Handlungen der Banken nachvollziehen können oder gar kontrollieren.

Stattdessen wird eine politische Schlammschlacht inszeniert, Schuldzuweisungen ausgesprochen und der Fehler in der Politik gesucht um die Bürger zu beschwichtigen. Der Fehler, welcher für die Finanzkrise verantwortlich ist und viele andere Krisen in der Geschichte zu verantworten hat, ist ein systematischer Fehler im gesamten Bankenwesen. Nun läuft diese gesamte Prozedur einmal mehr im Norden Deutschlands ab. Die HSH Nordbank hat sich verschuldet und der Steuerzahler kam dafür auf.

Für den Bürger ist es das selbstverständlichste der Welt davon auszugehen, dass die Regierung die Verwendung der Gelder und die Vorgänge innerhalb der Bank überwacht oder wenigstens überprüft und Vorgaben macht. Davon geht der Bürger aus, weil er nicht versteht, dass das Bankensystem nicht dem Staat dient, sondern eigene Ziele verfolgt, die über nationalen Interessen stehen.

Der Staat als Schuldner der Banken ist abhängig und steuerbar. Nichtmal die Landesbanken, an denen die Länder den Löwenanteil an Aktien halten, sind in ihren Handlungen beeinflussbar.


So hat die HSH Nordbank, nachdem der Steuerzahler für ihr maßloses Fehlverhalten Gelder bereitgestellt hat, tatsächlich die Arroganz dem Vorstandsvorsitzenden - oder Bankster-Boss Dirk Jens Nonnenmacher, eine Bonuszahlung in Höhe von 2,9 Millionen Euro zu zahlen. Im Prinzip nur einer kleiner Anteil, denn nach einer NDR Recherche hat der 46 Jährige Anspruch auf zusätzlich 3,8 Millionen Euro Sonderrente inkl. Zinsen und weiteren Boni welche über die bereits ausgezahlte Summe von 1,5 Millionen Euro weiter hinausgehen.


Jetzt kann sich jeder gesunde Geist fragen, was für eine Regierung sich so auf der Nase herum tanzen lässt und wieso nichts - außer heißer Luft aus zustoßen, unternommen wird. Welche Regierung lässt sich nach Strich und Faden hinters Licht führen und steckt öffentliche Gelder in ein nicht einsehbares Kartell aus Banken, welche über der Regierung stehen und damit über dem Volk. Es sind allein für die HSH Nordbank 30 Milliarden Euro bereitgestellt worden, 30 Milliarden Euro die der Öffentlichkeit fehlen, die nicht für Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser oder auf den Punkt gebracht, für die Bürger Schleswig-Holsteins und Hamburgs zur Verfügung stehen.

Welche Regierung beraubt ihr Volk und verkauft es im Anschluss für dumm?

Die neuste Idee der Regierung lässt einen nur mit dem Kopf schütteln, wenn davon die Rede ist die HSH Nordbank, eine Landesbank die für die Bürger entstanden ist, für einen Bruchteil ihres ehemaligen Wertes zu verscherbeln, sprich – zu privatisieren. Den Investoren wird nicht nur eine Landesbank hinterher geworfen, zusätzlich erhalten die künftigen Investoren Bürgschaften für jene 30 Milliarden Euro um sich auf Kosten der Bürger zu sanieren.


Es ist eine riesige Unverschämtheit, mit welcher Arroganz die Politiker unser Land zu Grunde reiten und die Bankster dieses Spiel spielen lassen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Menschen durchschauen was auf ihren Rücken geladen wird.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Obamas Regulierung unwirksam

Obamas Regelungen für „Credit Default Swaps“, welche missbraucht, die amerikanische Wirtschaft zerstört haben, hinterlässt riesige Löcher und Fragen. So werden zwar die Handlungen auf populistische Weise stigmatisiert und verurteilt, die wahren Ursachen aber verschwiegen. Auf das Drängen der Massen wird versucht zu beschwichtigen, bis die Öffentlichkeit sich wieder auf Brot und Spiele beschränkt, an der Art und Weise der Wallstreet-Methoden ändert sich gar nichts.

Interview dazu:

Professor Lynn Stout von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Kalifornien, Lost Angeles, nimmt dazu Stellung:

“Es ist ein Angebot, dass so aussehen soll, als würden sie den Markt reformieren. Aber es ist sehr einfach für die Wall Street Einfluss zu nehmen und eine wahre Reform zu verhindern.[...]
Dies ist eine Lücke, groß genug um ganz Texas darin zu verstauen, weil es nicht schwer für einen Derivate-Händler ist, zu behaupten, dass ein privater Vertrag mit individuellen Regelungen nicht auf einem stark eingeschränkten Markt gehandelt werden sollte.“

Weiterhin der Korrespondent David Kerstenbaum: „Es sei darauf hingewiesen, dass es einige Leute gibt die denken Obamas Vorschläge seien zu weitgreifend. Cory Strupp [Mitglied der SIFMA] ist ein Lobbyist der Versicherungsindustrie und der Finanzmarkt Gesellschaft, welche die Institutionen repräsentieren, welche die Credit Default Swap herausgeben.“


Die Spezialisten erkennen, dass die großen Worte Obamas nicht die Realität widerspiegeln. Vielmehr nehmen Lobbyisten gezielt Einfluss auf die Entscheidungen. Wer zuvor den gigantischen Wahlkampf finanziert fordert später die nötige Rücksicht bei den Entscheidungen.

Es sieht so aus, als hätten die Politiker und somit das Volk die Kontrolle über das Finanzsystem schon seit einiger Zeit verloren. Es wird ohne Rücksicht auf die Bürger die nächste Blase gefördert.
Solange das Bankensystem und das darin verankerte Zinseszinsystem nicht grundlegend überdacht wird, wird keine Regierung ihre Souveränität zurückerlangen.

Dienstag, 28. Juli 2009

Sonne hat stärkeren Einfluss auf das Klima als vermutet

Die Temperatur auf der Erde stieg in den vergangenen Jahren an und verantwortlich dafür, so wurde uns erzählt, sei der Mensch mit dem unglaublichen Anstieg an CO2 .

Die Lage sei sogar so ernst, dass ein gewisser Al Gore aufopfernd eine gigantische Propaganda-Kampagne in Gang gesetzt hatte, die uns alle auf diese „Tatsache“ hinweisen sollte. Sein Film „Eine unbequeme Wahrheit“ wurde in Schulen gezeigt um auch gleich der heranwachsenden Generation diese „Wahrheit“ einzubläuen.

Eine neue Studie brachte nun die „neuen“ Erkenntnisse, dass das Klima von weiteren Faktoren bestimmt werde, diese seien: Die Aktivität der Sonne, vulkanische Aktivität, das Phänomen „El Niño“, welches zyklisch Einfluss auf Strömungen des äquatorialen Pazifiks nimmt.

Die Studie wurde im GLR (Gesophysical Research Letter) veröffentlicht durch Judith L. Lean (Naval Resach Laboratory) und David H. Rind (NASA). Die Ergebnisse dieser Studie, welche anthropogene als auch natürliche Einflüsse untersuchte, weichen deutlich ab von den Ergebnissen der Modelle des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change).

Die Frage ist jedoch nun, wie viel Wissenschaft steckt denn hinter den Beschlüssen des IPCC die fast alle Volkswirtschaften der Welt betreffen? Der Erkenntnis, dass es viel mehr um politische Doktrin gehe als um wissenschaftliche Fakten, wird einer wachsenden Anzahl von Menschen bewusst.

Wie behandeln die etablierten Massenmedien nun diesen Bericht?

Ein Blick in den „Guardian“ führt uns die unsaubere, nahezu dogmatische Berichterstattung vor Augen. So heißt es, die bisher geringe Sonnenaktivität würde die tatsächlichen Folgen des CO2 Anstiegs noch abmildern und es sei mit einer Steigerung des Anstiegs von 150% zu rechnen.


As solar activity picks up again in the coming years, the research suggests, temperatures will shoot up at 150% of the rate predicted by the UN's IPCC.“


Anstatt die bisherigen Konzepte zu überdenken, wird nur weiter Angst geschürt und Meinung gemacht. Die Tatsache, dass die Sonnenaktivität in den vergangenen Jahren einen Höhepunkt erreichte und ungewöhnlich lang andauerte, wird ganz einfach verschwiegen. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass die Sonne in den nächsten Jahren nahezu völlig frei von Flecken sein wird.


(http://wattsupwiththat.com/2009/06/23/archibald-the-ap-index-says-there-will-be-no-sunspots/)


Anzumerken bleibt jedoch, dass erstmals der Schritt gegangen wird andere Ursachen für den Klimawandel in Betracht zu ziehen, als bisher öffentlich zugegeben. Wissenschaftler stellen vermehrt fest, dass diese natürlichen Einflüsse fundamental sind, obwohl sie aus politischen Gründen bisher als nicht beachtenswert unter den Teppich gekehrt wurden.

Die einzige Aufheizung in der letzten Zeit waren die Anstrengungen die Wahrheit zu verschleiern.


(http://www.guadian.co.uk/environment/2009/jul/27/world-warming-faster-study)