Donnerstag, 30. Juli 2009

Obamas Regulierung unwirksam

Obamas Regelungen für „Credit Default Swaps“, welche missbraucht, die amerikanische Wirtschaft zerstört haben, hinterlässt riesige Löcher und Fragen. So werden zwar die Handlungen auf populistische Weise stigmatisiert und verurteilt, die wahren Ursachen aber verschwiegen. Auf das Drängen der Massen wird versucht zu beschwichtigen, bis die Öffentlichkeit sich wieder auf Brot und Spiele beschränkt, an der Art und Weise der Wallstreet-Methoden ändert sich gar nichts.

Interview dazu:

Professor Lynn Stout von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Kalifornien, Lost Angeles, nimmt dazu Stellung:

“Es ist ein Angebot, dass so aussehen soll, als würden sie den Markt reformieren. Aber es ist sehr einfach für die Wall Street Einfluss zu nehmen und eine wahre Reform zu verhindern.[...]
Dies ist eine Lücke, groß genug um ganz Texas darin zu verstauen, weil es nicht schwer für einen Derivate-Händler ist, zu behaupten, dass ein privater Vertrag mit individuellen Regelungen nicht auf einem stark eingeschränkten Markt gehandelt werden sollte.“

Weiterhin der Korrespondent David Kerstenbaum: „Es sei darauf hingewiesen, dass es einige Leute gibt die denken Obamas Vorschläge seien zu weitgreifend. Cory Strupp [Mitglied der SIFMA] ist ein Lobbyist der Versicherungsindustrie und der Finanzmarkt Gesellschaft, welche die Institutionen repräsentieren, welche die Credit Default Swap herausgeben.“


Die Spezialisten erkennen, dass die großen Worte Obamas nicht die Realität widerspiegeln. Vielmehr nehmen Lobbyisten gezielt Einfluss auf die Entscheidungen. Wer zuvor den gigantischen Wahlkampf finanziert fordert später die nötige Rücksicht bei den Entscheidungen.

Es sieht so aus, als hätten die Politiker und somit das Volk die Kontrolle über das Finanzsystem schon seit einiger Zeit verloren. Es wird ohne Rücksicht auf die Bürger die nächste Blase gefördert.
Solange das Bankensystem und das darin verankerte Zinseszinsystem nicht grundlegend überdacht wird, wird keine Regierung ihre Souveränität zurückerlangen.

Dienstag, 28. Juli 2009

Sonne hat stärkeren Einfluss auf das Klima als vermutet

Die Temperatur auf der Erde stieg in den vergangenen Jahren an und verantwortlich dafür, so wurde uns erzählt, sei der Mensch mit dem unglaublichen Anstieg an CO2 .

Die Lage sei sogar so ernst, dass ein gewisser Al Gore aufopfernd eine gigantische Propaganda-Kampagne in Gang gesetzt hatte, die uns alle auf diese „Tatsache“ hinweisen sollte. Sein Film „Eine unbequeme Wahrheit“ wurde in Schulen gezeigt um auch gleich der heranwachsenden Generation diese „Wahrheit“ einzubläuen.

Eine neue Studie brachte nun die „neuen“ Erkenntnisse, dass das Klima von weiteren Faktoren bestimmt werde, diese seien: Die Aktivität der Sonne, vulkanische Aktivität, das Phänomen „El Niño“, welches zyklisch Einfluss auf Strömungen des äquatorialen Pazifiks nimmt.

Die Studie wurde im GLR (Gesophysical Research Letter) veröffentlicht durch Judith L. Lean (Naval Resach Laboratory) und David H. Rind (NASA). Die Ergebnisse dieser Studie, welche anthropogene als auch natürliche Einflüsse untersuchte, weichen deutlich ab von den Ergebnissen der Modelle des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change).

Die Frage ist jedoch nun, wie viel Wissenschaft steckt denn hinter den Beschlüssen des IPCC die fast alle Volkswirtschaften der Welt betreffen? Der Erkenntnis, dass es viel mehr um politische Doktrin gehe als um wissenschaftliche Fakten, wird einer wachsenden Anzahl von Menschen bewusst.

Wie behandeln die etablierten Massenmedien nun diesen Bericht?

Ein Blick in den „Guardian“ führt uns die unsaubere, nahezu dogmatische Berichterstattung vor Augen. So heißt es, die bisher geringe Sonnenaktivität würde die tatsächlichen Folgen des CO2 Anstiegs noch abmildern und es sei mit einer Steigerung des Anstiegs von 150% zu rechnen.


As solar activity picks up again in the coming years, the research suggests, temperatures will shoot up at 150% of the rate predicted by the UN's IPCC.“


Anstatt die bisherigen Konzepte zu überdenken, wird nur weiter Angst geschürt und Meinung gemacht. Die Tatsache, dass die Sonnenaktivität in den vergangenen Jahren einen Höhepunkt erreichte und ungewöhnlich lang andauerte, wird ganz einfach verschwiegen. Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass die Sonne in den nächsten Jahren nahezu völlig frei von Flecken sein wird.


(http://wattsupwiththat.com/2009/06/23/archibald-the-ap-index-says-there-will-be-no-sunspots/)


Anzumerken bleibt jedoch, dass erstmals der Schritt gegangen wird andere Ursachen für den Klimawandel in Betracht zu ziehen, als bisher öffentlich zugegeben. Wissenschaftler stellen vermehrt fest, dass diese natürlichen Einflüsse fundamental sind, obwohl sie aus politischen Gründen bisher als nicht beachtenswert unter den Teppich gekehrt wurden.

Die einzige Aufheizung in der letzten Zeit waren die Anstrengungen die Wahrheit zu verschleiern.


(http://www.guadian.co.uk/environment/2009/jul/27/world-warming-faster-study)


Montag, 27. Juli 2009

Obama vergibt Macht an Monsanto-Lobby

Genetisch veränderte Nahrungsmittel stehen in Verdacht negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben, außerdem wird immer wieder auf die Gefahr hingewiesen, dass die Folgen nicht absehbar seien gelangten diese verunreinigten Gene in die Natur. Die Ursache, weshalb sie in unserem Nahrungsangebot sind und verstärkt angebaut werden sollen, ist bei Regierungsbürokraten zu suchen, welche mit Verbindung zur Industrie wissenschaftliche Forschungsarbeiten unterdrücken oder manipulieren und somit den Konsumenten in die Irre führen.

Jetzt bringt die Obama-Regierung zwei berühmt berüchtigte Biotechnicker in die Verantwortung sich um die Sicherheit für Nahrungsmittel zu kümmern. Profite der Biotech-Firmen auf der einen Seite und der Verbraucherschutz auf der anderen führt unweigerlich zu einem Interessenkonflikt in dem der Verbraucher den kürzeren zieht.

Der Frühere Monsanto-Lobbyist Michael Taylor wurde zum Chef-Berater für die "Food and Drug Administration", kurz FDA ernannt, einer Behörde vergleichbar mit der Arzneimittelzulassungsbehörde welche sich eben auch um die Sicherheit und Zulassung für Nahrungsmittel kümmert.

Ebenso Dennis Wolff, Befürworter des Wachstumshormons rBGH von Monsanto und Minister für Landwirtschaft von Pennsylvania, soll Gerüchten nach die erste Wahl für Obamas Vize-Minister für Landwirtschaft und Nahrungsmittelsicherheit werden.
Wolff brachte die Anti-Verbraucherschutz Gesetze in Pennsylvania auf den Weg, die es dem Konsumenten unmöglich macht zu unterscheiden, ob die Milch und Milchprodukte mit rBGHkontaminiert sind oder nicht.

Der Stoff rBGH soll für eine Erhöhung der Milchproduktion um 10% sorgen, steht allerdings in Verdacht für vermehrte Brustdrüseninfektionen, Lähmungen und andere Komplikationen verantwortlich zu sein. Es ist fraglich ob der Einsatz dieses Stoffes sinnvoll ist, während der Milchmarkt unter einem Überangebot leidet und viele Milchbauern in den Ruin treibt.


Quellen: http://www.organicconsumers.org/articles/article_18635.cfm http://www.organicconsumers.org/images/bytes/rbgh.jpg

Geburtsstunde der FAZ

Wenn die Massenmedien nachlassen...

muss man eben selbst zur Feder greifen um die Wahrheit ans Licht zu bringen.
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