Schon zuvor geriet die an den Frieden appellierende Geistliche unter den Druck der Politik, als sie sich zur Weihnachtspredigt und Neujahrspredigt für eine friedliche Lösung in Afghanistan stark machte.
Eine Lösung, die von der Mehrheit der deutschen Volkes gewünscht wird und de jure als einzige Lösung zulässig wäre, würde sich die Regierung an das sehr in Mitleidenschaft gezogene Grundgesetz halten.
Eine solche freie Meinungsäußerung einer ernstzunehmenden Würdenträgerin ist nicht gewollt und wird auch nicht geduldet. Das bewiesen sowohl Politik wie auch ganz besonders die Verlagsmonopole der etablierten Medien.
Die freie Meinungsäußerung ist de facto nicht erlaubt und in der gleichen Manier wie zu DDR-Zeiten wird bei einem Verstoß, im Schulterschluss von Politik und Medien, das Ende der Karriere eingeleitet.
In einem solchen System aussortierter und kontrollierter Vordenker ist ein wahrer Fortschritt für die Gesellschaft unmöglich.
Je stärker die Freiheit der Gedanken eingeschränkt wird, desto stärker hallen die Worte und die Forderungen der Bischöfin Käßmann nach.
„Wir brauchen Menschen, die nicht erschrecken vor der Logik des Krieges, sondern ein klares Friedenszeugnis in der Welt abgeben, gegen Gewalt und Krieg aufbegehren [...]“
Aufstehen gegen den Krieg und gegen die Entscheidungen der Polit-Puppen, die über den Kopf der Bürger hinweg getroffen werden. Nie wieder sollte von deutschem Boden Krieg ausgehen, doch das Volk konnte es nicht verhindern.
Die Deutschen sind ohne Orientierung und beraubt um die Menschen die den Mut hatten öffentlich ihre eigene Meinung zu verkünden.
Jeder moralische, politische oder finanzielle Halt wird konsequent zerstört und jeder unliebsame Freigeist öffentlich diffamiert.
Zurück bleiben nur die üblichen erbärmlichen selbst ernannten Eliten, die sich stetig selbst rezitierend durch das letzte bisschen Verstand des Volkes fressen.